Orgelwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms und Max Reger
(Ambiente Audio, 2023)

Martin Kohlmann an der Furtwängler & Hammer-Orgel (1912) in der Basilika St. Godehard Hildesheim
Erhältlich u.a. bei jpc.de.

„Auch in seinen Orgelsonaten wollte Mendelssohn Bartholdy seine Herkunft vom Klavier nicht leugnen. Das greift Kohlmann dankbar auf und fächert gleich im ersten Satz eine pianistische Klangpracht auf. Insbesondere der dritte Satz Allegretto ist fein ausformuliert. Im abschließenden Allegro maestoso bringt er nahezu -mit Mixturen und Zungen registriert- barocke Pracht zum strahlen. […] In der abschließenden Morgenstern-Choralphantasie von Reger greift Kohlmann buchstäblich nach den Sternen. Hier ist er völlig authentisch. […] Insgesamt eine grandiose Interpretation, die mitreißt und puren Optimismus verbreitet (den wir in dieser Zeit so dringend brauchen).“
(Andreas Schmidt, ORGANpromotion, März 2023)

Rezension von Claus-Ulrich Heinke in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung vom 17.05.2023

Nominiert für den Opus Klassik 2023 in den Kategorien Instrumentalist/in des Jahres, Nachwuchskünstler/in des Jahres und Instrument Solo.

Klangbeispiele:

F. Mendelssohn Bartholdy: Orgelsonate Nr. 4 in B-Dur, IV. Allegro maestoso e vivace

J. Brahms: Herzlich tut mich erfreuen, aus: Elf Choralvorspiele op. 122 posth.

M. Reger: Choralphantasie „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40/1

 


Orgelwerke von César Franck und Louis Vierne (abcroxxon, 2020)

Martin Kohlmann an der Mühleisen-Orgel in St. Albertus Magnus Braunschweig
Erhältlich u.a. auf amazon.de

„Martin Kohlmanns makelloses Spiel lässt das vorhandene Instrument […] in den ihm möglichen Farben erklingen. […] Die Spielweise Kohlmanns ist klar und durchsichtig. Er lässt, zupackend und virtuos gespielt und technisch überlegen, manchmal Emotionen nur erahnen. […] Große Momente gelingen in der Pastorale, dem 3. Satz. Ein Mitschwingen wird möglich. Man träumt sich in Richtung Cavaillé-Coll. Kohlmann bleibt trotzdem bescheiden und lässt die schöne Orgel Mühleisens in schlichtem Pathos erklingen. Die Farbenspiele im 4. und 5. Satz bestechen und machen Lust auf mehr. Insgesamt fordert Kohlmann das Instrument heraus und beleuchtet eine wunderbare Musik, die derzeit in Deutschland eine große Anhängerschaft kompositorisch sowie auch orgelbautechnisch besitzt. […] Die CD ist sehr hörenswert, gut aufgenommen und liebevoll gestaltet. Deshalb möchte ich sie gerne empfehlen.“
(Martin Rieker, Forum Kirchenmusik, Ausgabe 5/2021)

Klangbeispiele:

C. Franck: Choral Nr. 3 in a-Moll

L. Vierne: Allegro vivace aus der Orgelsinfonie Nr. 1 in d-Moll

L. Vierne: Finale aus der Orgelsinfonie Nr. 1 in d-Moll

 


Orgelwerke von Nicolaus Bruhns, Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach
(abcroxxon, 2019)

Martin Kohlmann an der Hillebrand-Bente-Orgel in St. Godehardi Bad Nenndorf
Erhältlich u.a. auf amazon.de

„Martin Kohlmann stellt sich als sicherer, gewandter und virtuoser Spieler vor, der die vielfältigen Ausdrucksmittel des Instruments angemessen und wirkungsvoll einzusetzen versteht und durch einleuchtende Artikulation und „cantable“ Deklamation überzeugt. […] Zum Abschluss erscheint die Bach-Fuge in g-Moll als energisches perpetuum mobile, das in dieser Konsequenz fasziniert! Auch durch die gute Aufnahmetechnik dieser CD ein gelungenes Portrait von Instrument und Interpret, das man gerne hört und weiterempfiehlt.“
(Prof. Cornelius Schneider-Pungs, Forum Kirchenmusik, Ausgabe 2/2020)

Klangbeispiele:

D. Buxtehude: Toccata in d-Moll BuxWV 155

J. S. Bach: Fantasie in g-Moll BWV 542

J. S. Bach: Fuge in g-Moll BWV 542